Krankenhaushygiene
Wir möchten, dass Sie schnell gesund werden!
Der Schutz der Patienten vor im Krankenhaus erworbenen Infektionen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Krankenhaushygiene. Aus diesem Grund setzen wir in unserem Haus alle Regelungen, Verordnungen und Gesetze zur Infektionsprävention um.
Qualitätssicherung
Krankenhausinfektionen (nosokomiale Infektionen) sind eine der häufigsten Komplikationen medizinischer Behandlungen. Viele deutsche Krankenhäuser haben inzwischen ein gezieltes Qualitätsmanagement zur Erkennung und Überwindung von krankenhaushygienischen Defiziten eingeführt.
Das St. Marien-Krankenhaus Berlin nimmt am sogenannten Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) teil. Durch den Datenvergleich mit Stationen/Abteilungen anderer Häuser, können wir das eigene Infektionsniveau einordnen und, wenn notwendig, zusätzliche Präventionsmaßnahmen einleiten.
Im KISS werden besondere Risikobereiche innerhalb des Krankenhauses analysiert. Für jeden davon existiert ein eigenes Modul mit jeweils eigenen Überwachungsmethoden.
Zu den Modulen zählen:
Modul Operationsabteilungen (OP-KISS)
Modul Intensivstation (ITS-KISS)
Modul Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (auch multiresistenter Staphylococcus aureus) (MRSA-KISS)
Modul Clostiridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD-KISS)
Modul Händedesinfektionsmittelverbrauch (HAND-KISS)
KISS-Zertifikate
Das Nationale Referenzzentrum für Surveillance von Krankenhausinfektionen (NRZ) erteilt für die Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) modulbezogene Zertifikate. Diese bescheinigen die aktive Teilnahme an entsprechenden KISS-Modulen für einzelne Kalenderjahre.
Kontakt
Hygiene[at]marienkrankenhaus-berlin.de
Meike Selle
Hygienefachkraft
Theresa Nierich
Hygienefachkraft
Dr. med. Peter Kuhly
Ärztlicher Direktor
Chefarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dr. med. Udo Sucker
Beratender Krankenhaushygieniker