Funktionsdiagnostik: Endoskopie, Echokardiografie, EKG & Ultraschall
Endoskopie, Endosonografie
Die Endoskopie (griech. „hineinsehen“) ermöglicht es, verschiedene Instrumente zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der inneren Organe über einen dünnen Operationskanal im Endoskop in den Körper einzubringen: mechanische Zangen zur Gewinnung von Gewebeproben, Laserstrahlen, um krankhaftes Gewebe abzutragen, Injektionsnadeln zur Unterspritzung von Blutungen, Körbchen, um Gallensteine zu entfernen oder Kunststoff-Prothesen, mit denen enge Gänge der Bauchspeicheldrüse überbrückt werden können.
Bei einer Endosonografie führen wir Ultraschall-Untersuchungen von innen (nicht wie sonst durch die Haut) durch. Häufig wird mit Hilfe eines Endoskops oder einer Sonde der Schallkopf in den Körper eingebracht. Somit wird das zu untersuchende Gewebe besser dargestellt.
Echokardiographie, EKG, Ultraschall
Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, die der Erkennung krankhafter Veränderungen dient. Sie ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Kardiologie.
Es gibt verschiedene Formen der Echokardiographie:
Transthorakale Echokardiographie (kurz: TTE): Der Schallkopf wird auf dem Brustkorb aufgesetzt.
Transösophageale Echokardiographie (kurz: TEE): Der Schallkopf wird ähnlich wie bei einer Magenspiegelung in die Speiseröhre eingeführt.
Stressechokardiographie: Der Ultraschall wird unter Belastung durchgeführt. Sie dient hauptsächlich der Erkennung von Hinweisen für eine Durchblutungsstörung des Herzens.
Kontrast-Echokardiographie: Ultraschalluntersuchung des Herzens mit vorheriger Gabe von Kontrastmittel in eine Vene
Ergometrie (Belastungs-EKG):
Bei dieser Untersuchung wird ein EKG unter Belastung aufgezeichnet. Dabei lassen sich Hinweise für Durchblutungsstörungen an den Herzkranzgefäßen und Herzrhythmusstörungen erkennen, die möglicherweise im Ruhe-EKG nicht sichtbar sind.
Langzeit-Blutdruckmessung, Langzeit-EKG:
Wir führen EKG, Langzeit-EKG über mehrere Tage und Langzeit-Blutdruckmessungen durch. Dadurch können selten auftretende Herzrhythmusstörungen entdeckt und der Blutdruck über 24 Stunden beurteilt werden.
Kontakt
Chefarzt Innere Medizin I / Gastroenterologie, Kardiologie, Allgemeine Innere Medizin
Dr. med. Michael Pieschka
Sekretariat
Sabrina Rjabow
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