Arterielle Erkrankungen
In unserer Abteilung für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin können Sie verschiedene arterielle Erkrankungen abklären und behandeln lassen. Wir bitten Sie dazu, telefonisch einen Termin in unserer Gefäßsprechstunde zu vereinbaren. In Notfällen werden Sie selbstverständlich auch in der Zentralen Notaufnahme des St. Marien-Krankenhauses gefäßmedizinisch versorgt.
Die häufigsten Symptome, mit denen sich Patientinnen oder Patienten bei uns vorstellen, sind Beinschmerzen beim Gehen oder im Ruhezustand. Andere Zeichen sind Hautverfärbungen oder offene Wunden. Manchmal wird vom Hausarzt auch der Verdacht auf Durchblutungsstörungen an den Beinen geäußert. Schwindelattacken, Sehstörungen oder akute neurologische Symptome können auf das Vorliegen einer Halsschlagaderverengung hindeuten. In unserer Gefäßsprechstunde untersuchen wir auch Gefäß-Aussackungen (sogenannte Aneurysmen) in verschiedenen Gefäßregionen.
Folgende Diagnoseverfahren wenden wir unter anderem an:
- klinische Untersuchung
- Erhebung des Pulsstatus
- Erhebung der Dopplerverschlussdrücke
- arterielle Duplexsonographie
In der dem Haus angegliederten Röntgenpraxis können außerdem Großgeräte-Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Computer- (CT) oder Magnetresonanz-Tomographie (MRT) der Arterien durchgeführt werden. Falls eine relevante Gefäßenge, ein Verschluss oder eine Aussackung eines Gefäßes festgestellt wird, kann eine stationäre Behandlung erforderlich werden. Vorab besprechen wir mit Ihnen ausführlich alle erforderlichen Maßnahmen und eventuelle Risiken. Eine Behandlung kann sowohl minimal-invasiv mittels Gefäßpunktion und Kathetertechniken (Intervention) als auch offen chirurgisch oder kombiniert erfolgen. Während eines stationären Aufenthalts werden Sie täglich untersucht, Ihre Verbände werden regelmäßig gewechselt. Auch nach Ihrer Entlassung vereinbaren wir Termine, um den Erfolg der Behandlung optimal zu unterstützen.
Kontakt
Chefarzt Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
Dr. med. Christian Wintzer
Sekretariat
Sehtap Dolas
Telefon 030 / 767 83 - 489 | Fax - 487
gefaesse[at]marienkrankenhaus-berlin.de
Der Erstkontakt ist auch über eine Videokonferenz möglich.
Notfälle
Sie erreichen uns rund um die Uhr in der Notaufnahme.