Jeder Mensch kann stürzen, ob jung oder alt, ob durch Unachtsamkeit oder bei sportlichen Betätigungen. Überwiegend sind jedoch ältere Menschen und Menschen mit schlechterem Allgemeinzustand davon betroffen. Sie sind oft nicht in der Lage, einen Sturz zu vermeiden. Die Folgen sind weitreichend: von schmerzhaften Prellungen über Verstauchungen und Wunden bis hin zu Frakturen und schlimmstenfalls dem Tod. Aber auch der Verlust des Vertrauens in die eigene Mobilität hat Auswirkungen auf die Betroffenen.
Der Expertenstandard "Sturzprophylaxe" vermittelt unter anderem wissenschaftliche Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen, mit denen Pflegefachkräfte in Gesundheitseinrichtungen Stürzen von Patienten vorbeugen (zum Beispiel Einstellen des Pflegebetts auf die passende Höhe oder Beseitigung von Stolperfallen) sowie Sturzfolgen minimieren können.
Wir im St. Marien-Krankenhaus sorgen für Rahmenbedingungen, durch die Stürze auf den Stationen vermieden werden können. Wir unterstützen Sie, wenn Sie sich unsicher beim Aufstehen und Gehen (zum Beispiel nach einer Operation) fühlen und begleiten Sie beim Gang zur Toilette. Auch unsere Physio- und Ergotherapeuten zeigen Ihnen den sicheren Umgang mit Gehhilfsmitteln und geben alltagstaugliche Tipps für zu Hause.
Pflegedirektor
Timo Bechtel
Telefon 030 / 767 83 - 218 | Fax - 296